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The Spirit of Ma'at Vol 1 August 2000


Psychische Forschung: Sie W�rden Es Besser Glauben!
"Wir stellen — uns allen — die Aufgabe, einen gesamten Planeten zu heilen, und zwar durch den Einsatz von Kr�ften, welche fr�her als wundersam betrachtet wurden. Doch das Wunder von gestern ist die Wissenschaft von heute."

Seit mehr als 70 Jahren, h�chstbemerkbar seit J. B. Rhine 1920 seine parapsychologischen Nachforschungen an der Duke University begonnen hat, haben die Wissenschaftler Experimente ausgef�hrt, um die physische Realit�t von sogenannten "metaphysischen" F�higkeiten zu beweisen oder zu widerlegen, welche durch menschliche Gedanken und Emotionen ausge�bt werden.[1]

Die kindischen Vorstellungen von histerischen Magiern und "CSICOPS" k�nnen den seri�sen prapsychologischen Experimenten nicht standhalten, welche ihrerseits verl�ssliche positive Ergebnisse bez�glich der Pr�senz von telegenetischen Kr�ften ernten. Laut Charles T. Tart, dem jahrzehntelangen Dekan der parapsychologischen Forschung, bezweifelt seit 1958 kein ernsthafter Wissenschaftler mehr die Existenz dieser Kr�fte und F�higkeiten.[2]

Die anf�ngliche Wissenschaft der Parapsychologie schlie�t auch Gr��en mit ein: Rhine, Tart, R. Targ und H. Puthof am Stanford Research Institute, den f�hrenden Physiker David Boem, Thelma Moss bei UCLA, und viele, viele mehr.

Dennoch wurde eine der einflu�reichsten und bedeutendsten Studien, mit den weitestreichenden Folgerungen, erstmalig in einem gew�hnlichen Schul-klassenzimmer im Jahre 1942 ausgef�hrt.

Das Aussortieren von Schafen und Ziegen

Dr. Gertrude Schmeidler war damals eine Professorin f�r Psychologie an der New York City-University. Sie stellte f�r ihre Studenten eine Fragestellung auf, um herauszufinden, welche von ihnen an Psi glaubten.[3] Dann teilte sie die Studenten, basierend auf ihren Antworten, in zwei Gruppen. Diejenigen, welche an Psi glaubten, waren die "Schafe"; diejenigen, welche es bezweifelten, waren die "Ziegen."

Als n�chstes testete Dr. Schmeidler ihre Studenten mittels eines klassischen Psi-tests, wobei die Teinehmer die Sequenz von Zielkarten in einem ESP- Kartendeck raten m�ssen.

Als Frau Schmeidler die Testergebnisse ihrer Stundenten verglich, fand sie — wie erwartet — heraus, da� die richtigen Antworten der "Schafe" bemerkenswert �ber der Durchschnittserwartung lagen. Das bemerkenswerte an diesem Resulat war jedenfalls, da� die "Ziegen" weit unter der durchschnittlichen Erwartungsgrenze lagen! Das bedeutet -- da eine bemerkenswerte Abweichung von der Norm, egal ob dr�ber oder darunter, bedeutend ist -- wird die Existenz von ESP sogar unwillentlich durch diejenigen bewiesen, welche selbst nicht daran glauben!

Das nennt man den Schaf-und-Ziege-Effekt, und keine ernsthafte parapsychologische Studie wird f�r wertvoll erachtet, so lange man nicht erlaubt, diesen Effekt in das Protokoll mit einzubeziehen. Wenn Amateure, mit noch so guten Absichten, experimentell die Existenz von ESP widerlegen, dann k�nnen Sie absolut sicher sein, da� sich da irgendwo eine "Ziege" versteckt !

Quantenphysik und Gebet

Wie auch immer, entgegen der gleichm��ig verl�sslichen Resultate von telegenetischen Experimenten,[4] schienen sie alle, bis vor kurzem noch, direkt in das Gesicht der Erkenntnisse hineinzufliegen, welche die Wissenschaftler bis dahin �ber die Natur der Realit�t hatten. Die meisten hatten das Gef�hl, da� die einzige Art, wie sie mit solchen Beweisen umgehen konnten, war, entweder die Studien selbst oder die Personen, die sie ausf�hrten, in Mi�kredit zu bringen -- ein zunehmend schwierigeres Unterfangen, da die Experimente sowie die experimentierenden Personen oft als unanfechtbare Mitglieder an Universit�ten und Wissenschaftlichen Instituten ihren Sitz innehatten.

Nun, jedenfalls haben wir eine quantenphysikalische Weltsicht, welche der Realit�t von Telekinese nicht mehr l�nger entgegensteht: eine wissenschaftliche Weltsicht, in welcher Formwandlung, wissenschaftliches Gebet und der Jesahjaeffekt nicht mehr l�nger au�erhalb der wissenschaftlichen M�glichkeiten liegen (siehe zum Beispiel Taking the Quantum Leap: The New Physics for Nonscientists, vom Physiker Fred Alan Wolfe [HarperCollins, 1988], oder The Dancing Wu Li Masters, Gary Zukov [William Morrow & Co., 1980]).

Also w�hrend wir nicht exakt behaupten k�nnen, da� quantenmechanische Ereignisse die Wirksamkeit von wissenschaftlichem Gebet beweist, so k�nnen wir doch behaupten, da� beide verl��lich sind. Mit anderen Worten, wenn unsere Experimente eine bemerkenswerte Beziehung zwischen dem Wetter und menschlichen Emotionen aufzeigen, dann befinden wir uns nicht mehr l�nger im Igittigitt-bereich. Wir zeigen eine Facette der Wirklichkeit auf, welche sich in perfekter Harmonie befindet mit den Funden der harten Wissenschaft.

Ja, wir stellen — uns allen — die Aufgabe, einen kompletten Planeten zu heilen durch den Einsatz von Kr�ften, die fr�her noch als wundersam betrachtet wurden. Doch das Wunder von gestern ist die Wissenschaft von heute. So ist es, fast ein halbes Jahrtausend lang, immer gewesen.

Und so ist es.

--S. Barber

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